Wie du Unterstützung bei uns findest …

Ängste und Phobien loslassen

Wir unterstützen dich dabei, deine Ängste loszulassen, so dass du wieder in deine ursprüngliche Form zurück oder in eine bessere Form gelangst.  Mit unserer speziell entwickelten WabunMind-Methode gehen wir gemeinsam den Weg der ganzheitlichen Heilung von Körper – Seele – Geist.

Was sind Ängste?

Ängste sind natürliche Reaktionen unseres Körpers und Geistes auf Situationen, die wir als bedrohlich oder unsicher empfinden. Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens Ängste, und sie sind in vielen Fällen hilfreich, da sie uns vor Gefahren warnen und uns dazu bringen, vorsichtig zu sein. Ängste können jedoch auch auftreten, wenn keine wirkliche Gefahr besteht, und dann können sie das Leben beeinträchtigen.

Beispiele für normale Ängste:

  • Prüfungsangst: Nervosität vor einer wichtigen Prüfung oder einem Vorstellungsgespräch.
  • Angst vor Unfällen: Die Sorge, dass etwas Schlimmes passieren könnte, wie ein Unfall oder eine Krankheit.
  • Soziale Angst: Unbehagen in sozialen Situationen, zum Beispiel beim Sprechen vor einer Gruppe.

Was sind Phobien?

Phobien sind eine spezielle Form von Angst, die übermäßig stark und oft unvernünftig ist. Bei einer Phobie hat jemand eine extreme Angst vor bestimmten Objekten, Situationen oder Aktivitäten, die in Wirklichkeit wenig oder gar keine Gefahr darstellen. Diese Angst ist so intensiv, dass sie das tägliche Leben stark beeinträchtigen kann.

Unterschiede zwischen Ängsten und Phobien:

  • Intensität: Während normale Ängste in der Regel vorübergehend und weniger intensiv sind, sind Phobien extrem stark und langanhaltend.
  • Klar definierte Auslöser: Phobien sind spezifisch auf bestimmte Dinge oder Situationen ausgerichtet, wie z. B. Angst vor Spinnen (Arachnophobie) oder Angst vor Höhe (Akrophobie).
  • Unverhältnismäßigkeit: Bei Phobien ist die Angst unverhältnismäßig im Vergleich zur tatsächlichen Gefahr. Zum Beispiel kann jemand mit einer Spinnenphobie panisch reagieren, selbst wenn die Spinne harmlos und klein ist.

Wie beeinflussen Ängste und Phobien das Leben?

  • Vermeidung: Menschen mit Ängsten oder Phobien neigen dazu, Situationen oder Objekte zu vermeiden, die ihre Angst auslösen. Dies kann dazu führen, dass sie bestimmte Orte meiden, soziale Kontakte einschränken oder Aktivitäten aufgeben, die sie eigentlich genießen würden.
  • Körperliche Reaktionen: Sowohl Ängste als auch Phobien können körperliche Reaktionen wie Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Atemnot oder Übelkeit auslösen.
  • Einschränkungen im Alltag: Wenn Ängste oder Phobien sehr stark sind, können sie den Alltag stark einschränken. Zum Beispiel könnte jemand mit einer Höhenphobie Schwierigkeiten haben, in einem hohen Gebäude zu arbeiten, oder jemand mit sozialer Phobie könnte Probleme haben, Freunde zu treffen oder zur Schule zu gehen.

Warum entwickeln Menschen Ängste und Phobien?

  • Erfahrungen: Negative Erlebnisse in der Vergangenheit können dazu führen, dass eine Person Ängste oder Phobien entwickelt. Zum Beispiel könnte ein früher Sturz eine Höhenangst auslösen.
  • Genetik: Manche Menschen sind aufgrund ihrer genetischen Veranlagung anfälliger für Ängste und Phobien.
  • Lernen: Kinder können Ängste oder Phobien von ihren Eltern oder anderen wichtigen Personen in ihrem Leben übernehmen. Wenn sie sehen, dass jemand vor etwas Angst hat, können sie diese Angst übernehmen.

Fazit

Ängste sind normale Reaktionen auf bedrohliche Situationen und helfen uns, vorsichtig zu sein. Phobien hingegen sind extreme, oft unvernünftige Ängste vor bestimmten Dingen oder Situationen, die das Leben stark einschränken können. Während Ängste oft vorübergehend sind, können Phobien langfristig bestehen bleiben und erfordern oft gezielte Unterstützung, um sie zu bewältigen.

Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, mit Angst umzugehen:

 

Sich der Angst stellen (Konfrontationstherapie)

  • Langsame Annäherung: Bei dieser Methode nähert man sich der angstauslösenden Situation oder dem Objekt schrittweise. Zum Beispiel könnte jemand mit einer Spinnenphobie zunächst Bilder von Spinnen anschauen, dann eine kleine Spinne aus der Ferne beobachten und schließlich eine Spinne berühren. Diese Methode wird auch als „Expositionstherapie“ bezeichnet und hilft dem Gehirn, zu lernen, dass die Angst unbegründet ist.
  • Wiederholte Übung: Es ist wichtig, die Konfrontation mit der Angst regelmäßig zu üben. Mit der Zeit wird die Angst weniger intensiv, weil das Gehirn lernt, dass keine echte Gefahr besteht.

Entspannungstechniken

  • Tiefes Atmen: Atemübungen können helfen, den Körper zu beruhigen, wenn man Angst hat. Durch langsames, tiefes Ein- und Ausatmen signalisiert man dem Körper, dass er sich entspannen kann.
  • Progressive Muskelentspannung: Diese Technik hilft, Verspannungen im Körper zu lösen. Man spannt nacheinander verschiedene Muskelgruppen an und entspannt sie dann bewusst wieder. Das reduziert körperliche Anspannung und damit auch die Angst.
  • Meditation und Achtsamkeit: Meditation und Achtsamkeitsübungen helfen, den Geist zu beruhigen und im Moment zu bleiben, anstatt sich von ängstlichen Gedanken überwältigen zu lassen.

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

  • Negative Gedanken hinterfragen: In der kognitiven Verhaltenstherapie lernt man, die negativen Denkmuster, die Ängste und Phobien verursachen, zu erkennen und zu hinterfragen. Zum Beispiel könnte man sich fragen: „Ist meine Angst wirklich berechtigt? Wie wahrscheinlich ist es, dass das Schlimmste passiert?“
  • Neue, positive Denkmuster entwickeln: Anstelle der negativen Gedanken lernt man, positive und realistische Überzeugungen zu entwickeln. Zum Beispiel: „Ich habe die Kontrolle über meine Reaktion, und ich kann diese Situation meistern.“
  • Verhalten ändern: KVT hilft auch, das Verhalten zu verändern, das die Angst aufrechterhält. Das kann bedeuten, dass man lernt, sich neuen Situationen zu stellen, anstatt sie zu vermeiden.

Hypnose

  • Entspannung und Fokus: Hypnose versetzt die Person in einen Zustand tiefer Entspannung, in dem sie offener für positive Vorschläge ist. In diesem Zustand kann man lernen, die Angst anders zu betrachten und zu bewältigen.
  • Positive Suggestionen: Während der Hypnose kann der Hypnotiseur dem Unterbewusstsein positive Botschaften vermitteln, die das Selbstvertrauen stärken und die Angst verringern. Zum Beispiel könnte das Unterbewusstsein lernen, dass es sicher ist, in der Nähe des angstauslösenden Objekts oder in der angstauslösenden Situation zu sein.

Die effektivste Methode ist jedoch bei uns die WabunMind-Methode. Sie ist ein speziell entwickeltes Zusammenspiel aus Hypnose, Entspannung und Übung, den Angstgedanken zu verschieben und aufzulösen. Bereits nach einer Sitzung sind in den meisten Fällen erste Erfolge spürbar.

Wichtig ist, dass du dir Hilfe holst, wenn die Angst zu groß wird und das tägliche Leben beeinträchtigt. Es ist nichts Schlimmes dabei, über seine Ängste zu sprechen und Unterstützung zu suchen. Angst ist ein Teil des Lebens, aber sie sollte dich nicht davon abhalten, dein Leben zu genießen.

Ängste sind ein natürlicher Teil des Lebens, nur wenn sie außer Kontrolle geraten, können sie das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Mit den richtigen Strategien und Unterstützung können Ängste erfolgreich bewältigt werden. Es ist wichtig, offen über Ängste zu sprechen und Hilfe zu suchen, wenn sie zu einer Belastung werden.

Wie kann Hypnose bei Ängsten und Phobien helfen?

 

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